Meine Philosophie

Um Ihnen einen Einblick zu geben wie ich Ihren Hund während eines Termines behandle, stelle ich Ihnen hier meine Philosophie und Arbeitsweise dar.

Die Atmosphäre

Die Atmosphäre in meinem Salon ist sehr ruhig. Ich lasse den Hund zu Beginn erst einmal „ankommen“ und ein bisschen herumschnüffeln damit er sich mit der neuen Umgebung in der er sich befindet vertraut machen kann. Wenn von Seiten der Besitzer Leckerlis erlaubt sind, verteile ich in meinem Salon ein paar davon, damit der Hund ein positives Erlebnis hat, indem er solche Leckereien findet. Das Gleiche gilt auch für meinen Arbeitstisch und die Badewanne.

Sollte der Hund ein Problem mit der Schermaschine haben, mache ich ihn zuerst mit dem Geräusch vertraut, indem ich diese einschalte und nebenbei mit ihm etwas anderes mache. Dadurch lernt der Hund auch das Vertrauen zu mir und meinem Werkzeug, da ich nicht einfach auf die Schnelle „los schere“. Ich kommentiere alle meine Arbeitsschritte damit der Hund diese mit der Zeit assoziieren kann und mit meiner Stimme vertraut wird. Ich bleibe sehr ruhig um dieses Gefühl auf die Hunde zu übertragen.

Pausen

Wenn der Hund schon älter ist, kann es auch sein, dass ich den Termin auf zwei oder mehr Etappen aufteile um eine unnötige Belastung zu vermeiden. Dies gilt vor allem für gebuchte Komplett-Programme.

Der Hund darf bei mir auch immer wieder mal vom Tisch runter und Wasser trinken. Ich mache auch Pausen in denen ich kurz mit dem Hund raus gehe. Dann kann er kurz verschnaufen und gegebenenfalls sein Geschäft verrichten.

Das Erlebnis

Wenn ein Hund den Friseurbesuch schon gewöhnt ist arbeite ich natürlich auch in einem durch. Allerdings bekommt er von mir immer wieder eine positive Bestärkung durch ein Lob, Streicheleinheiten oder Leckerlis.

Nicht immer ist der Friseurbesuch für jeden Hund beim ersten Mal ein schönes Erlebnis, da es für ihn trotzdem unangenehm sein kann, wenn man an ihm arbeitet oder er vielleicht auch schon eine schlechte Erfahrung mit fremden Menschen gemacht hat. Allerdings wird das Vertrauen von Mal zu Mal besser und er freut sich auf mich und kommt gerne wieder.

Die Dauer

Diese Arbeitsweise benötigt Zeit, weshalb ein Termin bei mir auch einmal länger dauern kann als gedacht. Oder auch einmal kürzer, wenn der Hund schon von Anfang an sehr gestresst oder ängstlich ist. Je nach Bedürfnis des Hundes teile ich den Termin dann, nach Rücksprache mit Ihnen, auf mehrere auf.

Das Feedback

Meine bisherige Erfahrung hat gezeigt, dass die Hunde sehr gut darauf ansprechen und sehr ruhig bei den Terminen sind. Einige haben während der Pflege geschlafen. Den bisherigen Besitzern hat es auch sehr gut gefallen. Vor allem darf man gerne auch dabei bleiben und sich selbst ein Bild davon machen.
Ich freue mich auch immer wieder über neues Feedback.

Ihre
Melanie